Author: Bericht von: Vewe Sterner (page 2 of 3)

7. Ars Natura Marathon in Neumorschen

Neben den Events in Gilserberg und Zierenberg können wir Neumorschen zu einem unserer „Heimrennen“ zählen. Jedenfalls liegen alle drei Orte im Radius unseres wunderbaren nordhessischen Trainingsreviers. Entsprechend einladend ist auch die Strecke in Neumorschen. Daran konnte auch das Unwetter der vergangenen Woche nichts ändern, wogegen sich dich die Neumorschener völlig resistent zeigten und kurzerhand eine alternative Runde absteckten, die der Alten in nichts nachstand; außer vielleicht, dass die Streckenlänge von ca. 40 auf 34 Kilometer bei ca. 850 Höhenmeter verkürzt wurde. Trotzdem blieben die schönen Trails und kontinuierlichen Anstiege, die der Strecke Abwechslung und dem Rennen die nötige Spannung verleihen, erhalten. Daneben erwartet die Fahrerinnen und Fahrer hier eine gute Organisation und ein herzlicher Empfang an den Verpflegungsstellen (inklusive Kuchen- und Nudelstand) im Start-Ziel-Bereich. Also, Morschen, let‘ go!

Wir gingen mit vier Fahrern an den Start und konnten insgesamt wohl unser stärkstes Teamergebnis in diesem Jahr einfahren. Um 10:00 Uhr gingen alle Fahrer gemeinsam auf die Strecke.
Lars ging die 34 km an und hatte nach einem Auftritt am Samstag beim Keiler-Bike-Marathon noch genug Saft übrig, um in seiner Altersklasse auf Rang 1 zu fahren (5. gesamt).
Markus, Michael und Steve absolvierten zwei Runden über insgesamt 68 km. Markus gewöhnt sich langsam an die Strapazen eines MTB-Rennens und fuhr auf Platz 9 AK (19. gesamt). Auch Micha gab sich nach dem „Keiler“ sein zweites Rennen an diesem Wochenende und landet auf Platz 3 AK (10. gesamt). Steve fuhr sein sechstes Rennen innerhalb der letzten sechs Wochen und landete erstmals auf Platz 1 der Gesamtwertung über die Mitteldistanz.
Aber mindestens genauso schön wie die ordentlichen Ergebnisse war die gesellige Atmosphäre mit all den netten Menschen. Viele Grüße an euch! Wir sehen uns, spätestens in Zierenberg!


    

                  

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Sommer, Sonne, Mountainbike

Rennbericht von Pascal:

Um 7:15 Uhr machten Steve und ich uns auf den Weg von Kassel nach Neuhaus im Solling, wo wir den 17. Allersheimer-Mountainbike-Cup über die 49km bestreiten wollten. Wie die Überschrift schon sagt, hatten wir sehr, sehr viel Sonne, Sonne und nochmals Sonne; laut Garmin 31 Grad – waren auf jeden Fall mehr :)

Ich hatte trotz der Hitze sehr viel Spaß auf der Strecke, konnte mich auf Platz 7 in meiner Altersklasse platzierten und lag damit insgesamt noch im vorderen Drittel des ca. 143 Mann starken Teilnehmerfeldes. Steve platzierte sich mit einer sehr guten Leistung (Hut ab, gratuliere dir) in 01:54h auf dem zweiten Rang (gesamt) und in seiner Altersklasse fuhr er solide auf Platz 1. Unser Teamkollege Markus trat die Herausforderung an, bei dem NETTEN WETTER die 98 km zu fahren und schafft es nach 05:51h ins Ziel.



Die Ergebnisse sehen wie folgt aus:

Steve (Mitteldistanz 49 km, 1. Platz AK, gesamt Platz 2)
Pascal (Mitteldistanz 49 km, 7. Platz AK, gesamt Platz 45)
Markus (Langdistanz 98 km, 7 Platz AK, gesamt Platz 23)

Im Großen und Ganzen ein gut organisierter Marathon, nur schade, dass sich die Siegerehrung so lange hinzog.


Rennbericht von Steve:

Mittlerweile hat sich die Erkenntnis eingestellt, dass nicht allein der Leistungsstand über den Ausgang von Rennen entscheidet. Wer hätte das gedacht? Letztes Wochenende am Rursee wurde mir die nicht eindeutige Streckenbeschilderung zum Verhängnis und zwang mich zum Rennabbruch, nachdem ich als Teil einer vierköpfigen Verfolgergruppe über 8km in die falsche Richtung geleitet wurde. Das war großer shit.



Gestern in Neuhaus im Solling ging es ganz gut los. Aus erster Startreihe mit Karacho in den ersten Anstieg. Radfahren am Limit – zum vierten Mal innerhalb der letzten vier Wochen. Tobias Rotermund (Focus Rapiro Racing) konnte sich nach der ersten Abfahrt zusammen mit einem Fahrer meiner Wertungskategorie absetzen. Auf einem der nächsten leichten Anstiege, einen verwachsenen Waldweg hinauf, konnte ich etwas Abstand zwischen mich und einige Verfolger bringen. Tim-Christopher Stahnke (Focus Rapiro Racing) setze mir nach. Tim entpuppte sich als lustiger Zeitgenosse; beste Voraussetzungen also für eine gemeinsame Weiterfahrt, die bis zum Schluss andauern sollte. Dass auf witzige Kommentare knallhartes Radfahren folgt, durfte ich am zweiten längeren Anstieg erfahren. Mein kleines Leistungstief ließ sich aber kompensieren, indem ich mich an Tims Hinterrad festbiss. Zum Glück folgte auf das kurze Tief ein lang andauerndes Hoch, das uns am vorletzten Anstiege des Tages sogar am bis dahin Zweitplatzierten vorbeifliegen ließ, was ich – wahrscheinlich aufgrund unseres Temporausches – nur durch Tims Beifallsbekundungen wahrnahm. Somit lagen wir jetzt auf 2 und 3 und hatten nur noch drei Kilometer Abfahrt zu absolvieren; ein Segen nach der Hitzeschlacht. Da ich etwas mehr für das Tempo gemacht hatte, überließ mir Tim am Ende den Vortritt und mir gelang der erste Altersklassensieg meiner Radlerkarriere. Hurra! Der erstplatzierte Tobias Rotermund ließ sich trotz einiger Zwangspausen (mehrmaliges Nachpumpen) den Sieg nicht streitig machen.

Danke an dieser Stelle an die Veranstalter für das gut organisierte Event. Ich wusste das besonders nach dem Verlust meiner Trinkflasche in der ersten Abfahrt zu schätzen.



 

Shark-Attack-Festival Saalhausen

Rennbericht von Steve:

Die Rennvorbereitung verlief diesmal etwas anders. Ich hatte mich entschieden, die Nacht von Freitag auf Samstag bei den Großeltern in der alten Heimat zu verbringen und dann Samstag vom Gilserberger-Hochland aus nach Saalhausen zu starten. Die Teamkollegen Pascal und Lars würden von Kassel aus separat losfahren. Wie so oft wurde meine Statur von meiner Oma einer kritischen, unfehlbaren Analyse unterzogen: „Jong, dü bäst jo so däar!“. Ja, Oma, leicht is‘ halt schnell. „Ach, Jong.“ Am Abend gab es dafür ein Rennessen mit frischem Salat aus dem Garten, das schon fast an Wettbewerbsverzerrung grenzte. Aber für ein schlechtes Gewissen war kein Platz, schließlich musste ich letzte Woche in Willingen ordentlich Zeit auf die Spitze lassen und da kämpft man dann mit allen erlaubten Mittel – ok, Selbstgekochtes von der Oma ist schon sehr nah‘ an der Grenze zum Unerlaubten, muss das mal bei der NADA checken lassen.
Obwohl das Sauerland so langsam zu meiner dritten Heimat wird, soll sich doch keine Routine einstellen. Dafür sorgen allein die unzähligen Baustellen und meine Unfähigkeit einfach mal vorher die Route genau zu checken; außerdem Unmengen an langsam fahrenden Golf Plus mit HSK-Kennzeichen. Wo kommen die bloß alle her? Aber bereits bei der Ankunft war klar, dass sich der Weg wieder gelohnt hatte. Beim Shark-Attack wird auch die Deutsche Meisterschaft im Cross-Country ausgetragen (Samstag Jugend und Sonntag Erwachsene), dementsprechend war das Flair. Ich war extra früh losgefahren und hatte so Zeit, die Fahrerlager der zahlreich vertretenen Profiteams abzulaufen und ein paar Eindrücke zu sammeln, dazu der Sound von summenden Rollen, auf denen sich die Jungs und Mädels der U19 gerade warmfuhren. Oh, herrliches Rennfahrerleben!
Und jetzt zur Sache: Die Strecke in Saalhausen geht über 59km und gut 1800 Höhenmeter (mein GPS spuckte am Ende sogar 2000Hm aus?!); Achterbahnfahren im Sauerland mit dem Unterschied, dass es (zumindest gefühlt) nie bergab geht. Mein Ziel: Kämpfen und möglichst vorne angreifen, heute ein optimistisches Anliegen in Anbetracht der ca. 150 Fahrer unter denen auch einige Granaten vertreten waren. Entsprechend intensiv ging es am ersten Berg nach ca. 2km Einrollen zur Sache. Ich versuchte hier das Hinterrad des Vorjahressiegers in meiner AK, Alexander Rebs (Focus-Rapiro-Racing), zu halten. Ich war im oberen Drittel meines oberen roten Bereichs und eine Tempoentschärfung nicht absehbar. Übersäuert wie eine Zitrone versuchte ich weiter nachzusetzen, um dann einzusehen, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich pendelte mich ca. auf Platz 10 ein und ließ eine kleine Gruppe um meinen Teamkollegen Lars aufschließen. Zu zweit fühlt es sich gleich besser an. Lars hatte ordentlich Punch und machte erstmal die Lokomotive, ich versuchte irgendwie dran zu bleiben und etwas runterzufahren, um die Schmerzen in den Beinen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Dann kamen die Rampen. Leicht ist schnell, dachte ich mir im Kampf gegen die Erdanziehung. Hoch intensiv ging es so über die ersten ca. 20km in unserer Vierergruppe weiter. Nach der ersten Verpflegungsstation, ca. bei Kilometer 20, verschärfte Christian Koethe (RSC Nievenheim) das Tempo. Ich hatte mich in weiser Voraussicht bereits nach ca. 35 Minuten mit einem ordentlichen Schuss Gel (heute aus der Trinkflasche) versorgt. Die ersten Schmerzen waren überwunden und der Körper arbeitete bald wie ein Kraftwerk. Die Lebensgeister waren zurückgekehrt. Ich heftet mich an Christian Koethes Versen, der unermüdlich Druck machte. Eine knappe Viertelstunde später hatten wir uns deutlich abgesetzt. Ich fuhr weiter am Limit und versuchte nicht aus dem Windschatten zu fliegen. An der Führungsarbeit konnte ich mich nur alibimäßig beteiligen. Irgendwann tauchte Lennard Heidenreich (RSC Hildesheim) vor uns auf, den wir bald eingesammelt hatten. Nach ca. 1:45 Fahrtzeit zog ich eine kurze Zwischenbilanz: Trinkflasche fast leer, Gel leer, Banane bereits aufgegessen, die ersten 1:30 Fahrtzeit mit einem 178 Pulsschnitt, Beine ok (Wie kann das sein?), Krämpfe: keine, Top-Ten-Kurs, Yeaaaahhhhh!

Saalhausen Chart
Werte der ersten 1,5 Stunden: 280 Watt Durchschnittsleistung, xPower: 313 Watt, Pulsschnitt: 178, 23km/h

Spaßeshalber fragte ich die bereits zurückgelegte Renndistanz auf meinem Garmin ab. Ich rechnete nach ca. 1:55 Fahrtzeit mit ca. 47 zurückgelegten Kilometern, dann der Schock: 40 Kilometer. Was??!! Nach diesem Höllenritt und jetzt noch ein Drittel Wegstrecke vor uns??!! Mein Selbstvertrauen bekam einen ersten Knacks. Dann kam die echte Rampe, sozusagen die Mutter der Rampen. Wo kommen die bloß aller her? Instinktiv suchte ich nach einem Streckenpfeil, der uns vielleicht um dieses Monstrum herumführen würde. Fehlanzeige. „Was ist denn das hier bloß für eine Scheiße“, war das Intelligenteste, das ich zu diesem Zeitpunkt noch von mir geben konnte. Lennard Heidenreich erwidert: „Schönes Training.“ Ok, alles klar. Blitzschnell wurde ich wieder Herr meiner Sinne und legte mir eine Taktik für die folgenden 50 Meter zurecht. Ich werden das Untier mit Worten bezwingen und mich so vom Treten ablenken. Gesagt, getan. Die Begriffe, mit denen ich das Ding beschimpfte, will ich hier nicht wiedergeben und möglicherweise dachten die beiden Fahrer vor mir, ich wollte ihnen Böses und machten sich lieber schnell aus dem Staub. Egal, ich war oben und irgendwie waren die Beine immer noch da. Nur mental ging es bergab, zudem veränderte die Strecke ab ca. Kilometer 50 komplett ihr Gesicht. Aus Rampen wurden jetzt Wurzelrampen, aus Abfahrten Wurzelabfahrten (nass) usw. Mit letzteren habe ich in der Vergangenheit ganz spezielle Erfahrungen gemacht und somit hakte ich das Rennen ca. 8 Kilometer vor Ende für mich persönlich sehr zufrieden ab. Da die Beine noch immer gingen, konnte ich den Schaden in Grenzen halten und wurde nur von zwei weiteren Fahrern, und kurz vor der letztem Abfahrt von einem heran preschenden Olaf Nützsche (Focus-Rapiro-Racing), noch eingesammelt. So wurde es am Ende Platz Platz 14 gesamt und Platz 8 in der AK. Sieger wurde Vincent Arnaud aus Frankreich (Addicitive Cycle-Tyres-Direct) vor Klaus Reinisch (Focus-Rapiro-Racing) und Henrik Hoffmann (DJH Grafschaft).

Lars hatte im Verlauf des Rennens leider Pech und musste ab Kilometer 40 mehrere Male nachpumpen. Er überquerte die Ziellinie schließlich auf Platz 12 in der AK. Pascal wagte sich erstmals an die etwas längere Renndistanz über 59km, kam gut durch und hat sein Ziel, unter den Top 100 zu landen, mit einem 87. Platz dicke gepackt. In der AK reichte es sogar für Platz 21.

Bike-Festival Willingen (Platz 20)

Willingen ist ein heißes Pflaster und die Anforderungen von 2743 Höhenmetern auf 95 Kilometern (Mitteldistanz) liegen eigentlich etwas außerhalb dessen, was ich im Rennmodus bezwingen kann. Und da wir Radfahrer wohl die einzigen Sportler sind, die noch mehr jammern und nach Ausflüchten suchen als Fußballer, sei vorweg gesagt, dass ich das Rennen unter Voraussetzung angehen konnte, nach denen sich vermutlich sogar manche der in Willingen vertretenen Profifahrer gesehnt hätten.

Bereits Freitag hatte ich mich mit Mutter, Vater und Maja in einem feinen Wellness-Hotel in Winterberg eingemietet – praktisch Familienurlaub. Somit konnte ich sogar bis 5:00 Uhr!!! schlafen. Zu dieser Zeit befanden sich die meisten Mitstreiter wohl schon auf einer Landstraße in Richtung Upland. Meinen Vater konnte ich als Betreuer gewinnen, der mich zu Beginn der zweiten Schleife am Fuß des Ettelsbergs mit Verpflegung und Werkzeug erwarten sollte. Das Wetter war brutal gut, ebenso wie mein Startplatz im ersten Starterblock – also nicht wie 2013 am Ende von Block D, ca. an Position 1600. Der Startschuss fiel pünktlich um 7:30 Uhr.


Pulsmäßig war ich die erste Runde über 53 Kilometer im absoluten Wohlfühlbereich angegangen, da ich nicht klar abschätzen konnte, was mich in der zweiten Schleife erwarten würde. Hin und wieder versteckte ich mich hinter einem der zahlreich vertretenen hoch gewachsenen Holländern im Windschatten und konnte auf die Art noch ein paar Watt sparen. So recht ließ sich aber kein Fahrer für eine längere Zusammenarbeit ausfindig machen, und so arbeitete ich mich weitestgehend alleine zwischen zahlreichen Kurzstreckenfahrern voran, was einiges an Unterhaltung bot. In dieser Genießerfahrt lag wohl einer der taktischen Fehler.

Bestens gelaunt und aus Perspektive meines Vaters überraschend entspannt nahm ich nach der ersten Schleife neue Verpflegung auf und in serpentinenartigen Schleifen ging es dann auf einem Trail den (gefürchteten) Ettelsberg hinauf. Daran kann ich mich noch recht gut erinnern. Irgendetwas hat mir dann, ca. auf Kilometer 72, die Lichter ausgeblasen. Ich bin mir nicht sicher, ob es an der Verpflegung oder an der Trailabfahrt lag, die nach dem Ettelsberg-Anstieg folgte. Für Punkt zwei spricht, dass ich am Sonntag nach dem Rennen mehr Schmerzen im Oberkörper als in den Beinen verspürte. Für Punkt eins spricht, dass ich mich beim Gedanken an bestimmte Nahrungsmittel noch heute permanent übergeben könnte. Fakt ist, dass mir ab Kilometer 65 extrem übel wurde, was jeglichen Kampfgeist abtötete. Etwas missmutig dachte ich an den bei Kilometer 79 beginnenden 8 Kilometer langen Anstieg hoch auf den Langenberg. Für diesen Fall hatte ich mir einen „Blitz“ ins Trikot gesteckt (Blitz = Gel aus 100% Traubenzucker). Also, Augen zu, Blitz rein und bloß nicht K…en.

Während die Wirkung des Blitzes auf sich warten ließ, sammelte mich Leopold Fenske (RSV Gütersloh) ein. Dessen Hinterrad diente mir als Motivation für den weiteren Aufstieg. Zwei Kilometer vor dem Gipfel entfaltete dann der Blitz seine fürchterliche Wirkung und verhalf mir zu neuen Kräften. Bis dahin hatten uns zwei Fahrer eingeholt und ich war auf Platz 19 zurückgefallen. Trotz wiedererstarkter Beine konnte ich aber nicht die nötige Motivation aufbringen, irgendwem nachzusetzen und versuchte, die lange Abfahrt in Richtung Festivalgelände noch etwas zu genießen. Womit ich nicht rechnete, war ein kurzes Steilstück Kuhweide, das ich unter bitterbösen Krämpfen und Verlust eines weiteren Platzes zu bewältigen hatte (vielen Dank an die Streckenplaner!), bevor es auf die erlösende Zielgerade ging. Am Ende gab es dann Platz 20, was mich aus sportlicher Sicht ganz zufrieden stimmte. Alles in allem ein phantastisches Wochenende im Kreise meiner Lieben, das im nächsten Jahr wiederholt werden will.


In der kommenden Woche werde ich beim Regenerationsschwimmen im Freibad und lockeren Fahrten durch die laue Abendluft an meinen mentalen Fähigkeiten arbeiten, um in den nächsten beiden Wochen in Saalhausen (Shark Attack Festival) und am Rursee etwas weiter vorne anzugreifen.

Steve

Vielen Dank für die Fotos an: Kristinas Radsport-Fotos

Marathon in Erndtebrück

Unsere beim Marathon im Rothaargebirge eingefahrenen Ergebnisse sehen wie folgt aus:

Steve (Mitteldistanz 65 km, 4. Platz AK, gesamt Platz 9)
Pascal (Kurzdistanz 39 km, 8. Platz AK)
Lars (Mitteldistanz, DNF)


Pascal, erstmals im FREILAUF-Dress, hatte sichtlich Spaß auf der Strecke und belegte am Ende einen soliden 8. Platz in seiner Altersklasse und platzierte sich damit insgesamt noch im vorderen Drittel des ca. 150 Mann starken Teilnehmerfeldes.

Steve hatte zu Anfang die Spitzengruppe fahren lassen, konnte aber später die Lücke zu einer Podiumsplatzierung noch schließen – lag zwischendurch auch unwissentlich auf Platz drei und verbummelte dann am Ende einen möglichen 3. Rang in der AK; kam trotzdem sehr zufrieden über die getane Arbeit ins Ziel und blickt angesichts eines vorzeigbaren Trainingsstandes zuversichtlich in Richtung Willingen.

Lars war leider vom Pech verfolgt und musste aufgrund eines nicht reparablen Platten nach ca. 14 km die Segel streichen. Schade, die Ergebnisliste sagt, dass es heute sicher wieder ein Platz auf dem Podest in der AK geworden wäre.

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