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20. SKS-Kellerwald-Bikemarathon

Am vergangenen Wochenende war unser Team zur traditionellen Saisoneröffnung beim Kellerwald-Bikemarathon in Gilserberg am Start.

Reza fuhr auf der Kurzdistanz einen blitzsauberen achten Gesamtrang ein und verpasste als Vierter in der Altersklasse das Podium nur knapp.

Einzig unsere Kleinsten aus dem Hause Münch und Jandrey hielten die FREILAUF-Fahnen hoch und fuhren im Kids-Race einmal den Sieg und zweimal Platz 2 nach Hause.

Hier die Ergebnisse:

Kurzstrecke (40 km)

Mohammadreza Entezarioon: 4. AK / 8. Gesamt
Lars Riehl: 6. AK / 28. Gesamt
Kai Sippel: 15. AK / 52. Gesamt
Kolja Hesse: 24. AK / 75. Gesamt
Alexander Rink: 24. AK / 102. Gesamt
Sebastian Jandrey: 57. AK / 214. Gesamt

Mittelstrecke (80 km)

Michael Münch: 16. AK / 56. Gesamt

Langstrecke (120 km)

Holger Rulle: 17. AK / 41. Gesamt

Fotos: Kristinas Radsport-Fotos



Neue Teamfahrer 2017

Der Winter ist endlich vorüber, die ersten Rennen stehen vor der Tür, neue Trikots sind in der Produktion und unser Team wächst weiter und hat sich mit einigen Fahrern verstärkt. Wir möchten euch unsere Neuzugänge für die Saison 2017 vorstellen.


Den Anfang der Neuvorstellungen macht Mohamadreza Entezarion. Reza ist bereits im Laufe der vergangenen Saison zu unserem Team gestoßen. Er ist ein ehemaliger Profi- und Nationalteam-Fahrer aus dem Iran. In diesem Jahr versucht der ‚Iranische Tiger‘ ganz vorn anzugreifen.

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an den KSV Baunatal – Radsport für die Unterstützung!


Ein weiter Neuzugang ist Vincent Keller. Mit seinem Alter von zarten zwanzig Jahren senkt er das Durchschnittsalter des Teams deutlich herab. Zur Zeit ist Vincent mit Freund Leon auf einer Radreise von Athen nach Kassel unterwegs. Ihre Abenteuer könnt ihr im Blog doclink-trip.com verfolgen.


Bereits im Laufe des Winters haben wir es geschafft, einen ganz besonderen Radsportler in unser Team zu locken, der bisher eigentlich eher mit seiner Musik auf sich aufmerksam gemacht hat. Vor allem die ganz kleinen Zuhörer kennen und lieben ihn unter dem Namen Herr Müller und seine Gitarre. Herr Müller aka Jürgen wird den Entertainment-Faktor unseres Teams auf jeden Fall in ungeahnte Sphären heben.


Unendlich viel Erfahrung in allen Bereichen rund um den Radsport konnten wir mit Kolja Hesse an unser Team binden. Kolja gehört seit vielen Jahren zum Inventar der Mountainbike-Szene und stellt mit seinem Fachwissen und mit seiner Kompetenz eine riesige Bereicherung für das gesamte Team dar.

Das Brotgarten Team FREILAUF heißt euch herzlich willkommen. Wir freuen uns, dass ihr dabei seid : )

Fotos: Kristinas Radsport Fotos, privat

10. Warm-Up Marathon Hellental


Auch für unser Team wurde am Wochenende beim Warm-Up Marathon in Hellental die Renn-Saison 2017 eingeläutet. Noch einmal in den alten Kleidern unterwegs, war dieses Rennen ein erster Formcheck nach dem langen Winter.

Während Reza, Lars und Markus mit sich und der Strecke und auch mit deren Ausschilderung ihre Probleme hatten, hielt Steve die FREILAUF-Fahnen hoch und brillierte mit einem blitzsauberen zweiten Platz in seiner Altersklasse hinter dem dänischen Meister Sören Nissen.

Der neue Streckenverlauf in Hellental forderte die Fahrer bis an ihre Grenzen und war für das erste Rennen im Jahr ein richtiger Brocken!

An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an den DDMC Solling e.V. für diese schöne Veranstaltung. Wir kommen wieder, keine Frage.


Ergebnisse:

Steve Werner: 2. AK / 11. Gesamt
Lars Riehl: 6. AK / 20. Gesamt
Mohammadreza Entezarioon: 8. AK / 24. Gesamt
Markus Simon: 14. AK / 40. Gesamt

Fotos: Kristinas Radsport Fotos, Olaf Nützsche (Focus RAPIRO Racing)



 

Leistungsdiagnostik bei MOVE100

Steve Werner – Mit der Unterstützung der Kasseler Bio-Bäckerei Brotgarten konnte das Team am vergangen Samstag einen Termin im Radlabor in Göttingen, bei MOVE100 powered by o|r|t, wahrnehmen. Mit dabei an diesem Tag waren Markus, Reza, Kai und Steve. Ein weiterer Termin ist in Planung.


(von links) Jens Claussen, Steve Werner, Mohammadreza Entezarioon, Kai Sippel, Markus Simon, Thilo Heinrich


Ein formuliertes Ziel der Fahrer für diese Saison ist eine durch systematisches Training gesteuerte Leistungssteigerung. Nachdem über den Winter Grundlagen getankt wurden stehen mit Beginn des Frühjahrs harte Trainingseinheiten in den Aufbauphasen an, die eine exakte Unterteilung der Trainingsbereiche erforderlich machen. Alle Teammitglieder sind berufstätig und Trainingszeit ein wertvolles Gut. Durch gezieltes Training an persönlichen Schwächen und die Kenntnis des aktuellen Leistungsstands und der Trainingsbereiche kann die knappe Trainingszeit effizienter genutzt werden. Neben der Möglichkeit ihre Leistung zu optimieren, erfahren die Fahrer viel über ihren eigenen Körper und bekommen Aufschluss darüber, was für ein Typ Radfahrer sie eigentlich sind. Pulsmonster, Sprinter, Kolibriherz, Kraftpaket?!


Markus bei der Anprobe der Atemmaske


Gleichzeitig begegnet man möglicherweise den größten Feinden des Radsportlers, der Routine und eingefleischten (schlechten) Gewohnheiten – dem eigenen Trainingstrott. Und vielleicht kann mit mancher Radlerweisheit aufgeräumt werden – Puls möglichst niedrig halten, viel Laktatbildung ist eine Schwäche und so weiter. Jeder Körper hat seine individuellen Stärken und Schwächen. Die Arbeit an den Schwächen erfordert oft die Bereitschaft zur Veränderung. Das kann zum Beispiel auch verkürzte Trainingsumfänge bei einer Steigerung der Intensität bedeuten. Eine Leistungsdiagnostik gibt hier Aufschluss.


Steve beim Warmfahren


Gefahren wird auf einem Cyclus 2. Dieser Ergometer stellt unter Radfahrern sozusagen das Referenzgerät dar. Das eigene Bike kann hierauf eingespannt werden. Der Test verläuft nach BDR-Protokoll, d.h. beginnend bei 100 Watt wird der Widerstand alle 3 Minuten um 20 Watt gesteigert.

Nach Ablauf jeder Stufe wird das Laktat gemessen. Die Testperson trägt außerdem den gesamten Test über eine Maske zur Atemgasanalyse (Spirometrie). Diese Kombination ermöglicht weitaus genauere Einschätzungen als eine einfache Laktatdiagnostik. Weiterhin wird der Puls erfasst und vor und während des Tests der Blutdruck gemessen. Am Ende erhält der Sportler ein Diagramm, das alle Werte integriert und so Aufschluss über den Leistungsstand gibt. Zur Auswertung sind weitreichende diagnostische Fähigkeiten erforderlich.


Reza am Limit


Glücklicherweise haben wir mit Jens Claussen einen hervorragenden Diagnostiker in der Nähe. Er verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich der Leistungsdiagnostik und war selbst auch als erfolgreicher Radsportler aktiv. Entsprechend professionell verlaufen die Tests. Mit Ruhe und Sorgfalt wird der Test vorbereitet und durchgeführt, was dem Sportler die notwendige Sicherheit und Vertrauen gibt. Das sind nicht zu unterschätzende Faktoren, denn eine Leistungsdiagnostik ist für nicht-Profis eine eher ungewohnte Situation und etwas Aufregung vorprogrammiert. Schließlich will man seinen Körper bis an die Grenzen der Belastbarkeit beanspruchen.


Kai und Jens im Anamnesegespräch


Die vier Sportler des Brotgarten Team FREILAUF wurden von Jens und Thilo hervorragend betreut und auch die Location war für einen Test mit mehreren Sportlern bestens geeignet. Es stehen Umkleideräume mit Dusche, Beratungsräume, eine Café Lounge und natürlich ein Testraum zur Verfügung. Das ermöglicht einen angenehmen Ablauf. Während ein Fahrer strampelt, wird mit einem weiteren Fahrer z.B. die Eingangsanamnese durchgeführt, in der Trainingsgewohnheiten, Trainingsziele, Vorerkrankungen und einiges mehr ermittelt werden. Das bildet die Basis für die spätere Trainingsempfehlung auf deren Grundlage wir unsere Trainingsprogramme für die nächsten Wochen ausarbeiten werden. Weitere Infos findet ihr unter www.move100.de!


Sanitätshaus mit Café Lounge

MOVE100 von außen


Winterlaufserie Ippinghausen #2

Rennbericht von Kai Sippel:

Bei optimalen Lauftemperaturen um 3° C stand am vergangenen Wochenende der zweite Wertungslauf zur WiLa-Ippinghausen auf dem Programm.

Diesmal etwas früher dran als bei der ersten Veranstaltung und mit dem Wissen um die örtlichen Gegebenheiten konnte ich mich ordentlich warm Laufen.

Die Strecke war in einem guten Zustand, nicht übermäßig matschig.

Nach einem hektischen Start, bei dem ich fast eine junge Läuferin zu Fall brachte (Sorry dafür ;-)), konnte ich mein Tempo durchgängig durchziehen. Nach 3 km versuchte ich potentielle AK-Konkurrenten auszumachen, konnte aber niemanden entdecken. Vor und hinter mir nur wesentlich jüngere Läuferinnen und Läufer.

Am Schlussstich nochmal die obligatorische Laktatportion inklusive Adventsterne vor Augen gesichert und schon war das Ziel in Sichtweite.

Wieder wurde ich mit einem 3. Platz in der AK M30 belohnt.

Nach einem kurzen Auslaufen war die sonntägliche Trainingseinheit abgehakt.

Fazit:

Es hat wieder jede Menge Spaß gemacht! Nach weiter vorne (in der AK) fehlen mir gut 1,5 Minuten. Mal sehen was da noch geht diesen Winter.

Bis zum 15.Januar in Ippinghausen.

Freiläufer Kai


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